Unter dem Motto „Zukunft gestalten wir“ sind vom 8. bis 12. Mai die 400 Delegierten zum 22. Ordentlichen DGB-Bundeskongress in Berlin zusammengekommen. Dabei ging es unter anderem um die Frage, wie die demokratische und wirtschaftliche Zukunft des Landes aktiv mitgestaltet werden kann. Die Delegierten haben dazu über 70 Anträge beraten. Die beschlossenen Anträge gibt es hier zum Download.
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Die demokratische und wirtschaftliche Zukunft des Landes gestalten – das war das zentrale Thema des 22. Parlaments der Arbeit. Die 400 Delegierten haben dazu über 70 Anträge beraten. Im Zentrum des Kongresses stand, wie Gewerkschaften die Zukunft aktiv mitgestalten: Dazu gehören die Arbeit der Zukunft mit einem starken Sozialstaat, eine gerechte sozial-ökologische Transformation, die große Investitionen braucht, sowie ein soziales Europa und eine gerechte Globalisierung. Ziel des DGB ist es, den Menschen in Zeiten des Aufbruchs soziale Sicherheit und Vertrauen in gute Arbeit zu geben, die ein gutes Leben ermöglich
Die Beschlussunterlagen zum 22. Ordentlichen DGB-Bundeskongress. 8. - 12. Mai 2022, Berlin.
Zeit für einen demokratischen und wirtschaftlichen Aufbruch: Gewerkschaften gestalten Zukunft
WANDEL IST WEIBLICH – Die Geschlechterperspektive in der Transformation verankern!
Rollenstereotype sichtbar machen und wirksam bekämpfen!
Rechtsextremismus bekämpfen. Demokratie verteidigen. Für ein Verbot von Reichs- und Reichskriegsflaggen
Arbeit der Zukunft gestalten – Sozialstaat stärken
Sorge- und Hausarbeit umverteilen – Partnerschaftlichkeit stärken!
Tarifbindung und Mitbestimmung stärken
Bildung neu gestalten - Forderungen für eine Bildungsoffensive
PRESS START für Auszubildende
Duales Studium besser machen!
Sicherheit im Wandel garantieren, solidarischen Sozialstaat weiterentwickeln
Arbeits- und Gesundheitsschutz in Zeiten der Pandemie im Kontext von möglichen Corona-Spätfolgen
Renten- und Versorgungsleistungen im Bundesrecht
Ausreichende Leistungen für die Wohnkosten von Transferbezieher*innen
Beschäftigte schützen, Rechte von Arbeitnehmer*innen und Gewerkschaften verbessern
Schutz vor Diskriminierung ausbauen - Gleichbehandlung im Grundgesetz
Sexuelle Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz in Arbeitsschutz integrieren!
Die Qualität der Unterbringung von grenzüberschreitend mobilen Beschäftigten verbessern und die Kosten deckeln
Beweislastumkehr bei der Anerkennung von Berufskrankheiten durch die Berufsgenossenschaft
Die Lebenssituation älterer Menschen verbessern
Transformation gerecht gestalten, in die Zukunft investieren
Gleichwertige Lebensverhältnisse im gesamten Bundesgebiet. Sanierung der ostdeutschen Bundesländer fortschreiben.
Mensch vor Marge: Dem Vorgehen aggressiver Finanzinvestoren gegenüber Unternehmen und Beschäftigten Grenzen setzen
Handlungsfähiger Staat, starke Kommunen
Die sozial-ökologische Transformation nachhaltig gestalten
Braunkohleausstieg zu forcieren, bedeutet auch, vorausschauende Strukturpolitik in den Revieren zu forcieren
Solidarisch zusammenstehen: Für ein soziales Europa als Motor für eine faire Globalisierung
Soziale Rechte in Europa stärken
Für ein Europa der Zukunft – sozial, demokratisch
Globalisierung menschenwürdig und fair gestalten
Häusliche Gewalt bekämpfen!
Schwangerschaftsabbrüche entkriminalisieren!
Frauen im DGB stärken!
Wahl des Vorsitzes ehrenamtlicher Kreis- und Stadtvorstände auch als Doppelspitze (w/m)
Digitale Organ- und Gremienarbeit im DGB dauerhaft ermöglichen
Redaktionelle Klarstellungen in der DGB-Satzung
Krieg gegen die Ukraine sofort beenden. Transformationskurs halten, wirtschaftliche und soziale Kriegsfolgen abfedern. Rahmenbedingungen für Frieden und Sicherheit in Europa neu bewerten.
Entlastungspaket für alle – Energiepreispauschale für Beschäftigte, Rentner:innen und Studierende
Für eine neue globale Friedens- und Sicherheitsarchitektur zur Realisierung der Pariser Klimaziele
Solidaritätserklärung des 22. DGB-Bundeskongresses mit den Streikenden in der Sozialen Arbeit.
Solidaritätserklärung des 22. DGB-Bundeskongresses mit den Streikenden der nordrheinwestfälischen Universitätskliniken